Ergänzt wird der tiefe Einblick durch Interviews mit Wissenschaftlern über deren neueste Forschungsergebnisse. Egal ob Sie selbst betroffen oder Angehöriger sind, Psychologie studieren oder einfach das Thema spannend finden: "Kopf-Kompass" vermittelt Wissen in das spannende Feld der Klinischen Psychologie.
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Was versteht man unter einem Trauma? In dieser Podcastfolge geht es um die Posttraumatischen Belastungsstörung. Wir beleuchten unter anderem wie ein Trauma entsteht und welche Therapien helfen können, die Wunden der Vergangenheit zu heilen.
Häusliche Gewalt hinterlässt oft tiefgreifende seelische Wunden. In dieser Episode spricht Prof. Dr. Ilona Croy mit Dr. Julia Schellong, einer Expertin für Psychotraumatologie. Sie beleuchten die Hintergründe und Warnzeichen von häuslicher Gewalt und erörtern Hilfsangebote für Betroffene.
„Du Narzisst!“ – ein Begriff, der schnell zur Hand ist, doch was steckt wirklich dahinter? Diese Folge geht dem Phänomen auf den Grund, beleuchtet das klinische Bild von Narzissmus und klärt, was diesen von alltäglichem Selbstbewusstsein unterscheidet.
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung zeichnet sich durch extreme emotionale Instabilität und schwierige, oft konfliktreiche Beziehungen aus. Anhand von zwei Patient:innenbeispielen wird in dieser Folge ein tiefer Einblick in das Erleben der Betroffenen gegeben. Außerdem werden sowohl tiefenpsychologische als auch verhaltenstherapeutische Ansätze der Therapie beleuchtet.
Sonderbar-exzentrisch, dramatisch-emotional oder doch ängstlich-vermeidend? Diese Episode bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Cluster und Arten von Persönlichkeitsstörungen und beleuchtet die frustrierten Bedürfnisse, die hinter den charakteristischen Verhaltensmustern verborgen liegen.
Unsere Persönlichkeit macht uns einzigartig – doch wie kann so etwas Individuelles als „gestört“ bezeichnet werden? Diese Episode beleuchtet, was im psychologischen Sinne unter Persönlichkeit verstanden wird und zeigt, wie frühe Erfahrungen diese prägen können, bis hin zu dem Punkt, an dem von einer Störung die Rede ist.
Mit dieser Folge verabschieden wir uns in die Sommerpause. Am 4. September geht es wie gewohnt weiter.
In dieser Folge begrüßen wir Prof. Dr. Veronika Engert vom Uniklinikum Jena, Expertin zu den Themen Empathie und Stress. Wir stellen uns der Frage, was ist Empathie, Mitgefühl und Mitleid – und worin unterscheiden sich diese Konzepte? Welche physiologischen und psychologischen Auswirkungen den Menschen, wenn Personen im Umfeld gestresst sind, beispielsweise Kinder, die chronisch gestressten Eltern ausgesetzt sind? Und schließlich: Können Empathie oder Mitleid uns krank machen?
Was treibt einen Menschen dazu, das eigene Leben zu beenden? Was passiert nach einem überlebten Suizidversuch? Und wie finden auch Angehörige nach dem Verlust eines geliebten Menschen zurück ins Leben? Zur Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragen ist PD Dr. Gerd Wagner zu Gast, welcher sich am Universitätsklinikum Jena auf die Erforschung von Suizidalität spezialisiert hat.
Ein Drehbuch mit Horrorszenarien anfertigen und sich selbst bei Vorträgen filmen als Teil der Therapie? Diese Folge rundet das große Themengebiet der Angststörung ab, indem abschließend nochmal der Fokus auf die Behandlung der Sozialen Phobie und der Generalisierten Angststörung gerichtet wird.
Die vierte Folge zu Angststörungen vertieft erneut das Thema der sozialen Phobien. Aufbauend auf das Fallbeispiel aus der letzten Folge, wird besprochen, welche Personen besonders anfällig für diese Erkrankung sind und wie dabei Persönlichkeitsmerkmale sowie erzieherische Einflüsse eine Rolle spielen.
Ein hochintelligenter Mann steht kurz davor, seine Doktorarbeit abzuschließen, scheitert jedoch am letzten Schritt – der Abgabe der Arbeit. Dieses Fallbeispiel veranschaulicht wie tiefgreifend Ängste das Leben und die Zukunft beeinträchtigen. Aus tiefenpsychologischer Perspektive wird erklärt, warum die Angst trotz gravierender Konsequenzen häufig nicht überwunden wird. Denn oftmals ist das Objekt der Angst lediglich ein Platzhalter für einen tiefer liegenden inneren Konflikt.
Diese Episode beleuchtet die Entstehung und das Fortbestehen von Angststörungen. Anhand eines Patientenbeispiels, welcher unter Höhenangst leidet und bei Autofahrten Panikattacken erlebt, werden unterschiedliche Erklärungsansätze und Modelle vorgestellt.
Aus welchen Gründen tritt Angst auf? Wie unterscheidet sich „normale“ Angst von einer Angststörung und welche Arten der Angststörungen gibt es überhaupt? Diese Fragen und noch viele weitere werden in dem ersten Teil der Reihe zu Angststörungen behandelt.
Welche Rolle spielt das Geschlecht bei psychischen Erkrankungen? Dieser Frage widmet sich diese Spezialfolge, indem sie aufzeigt, wie geschlechtsspezifische Unterschiede die Häufigkeit psychischer Störungen, die Ausprägung der Symptome und den Diagnostikprozess beeinflussen.
Warum bekommt das Kind einen Wutanfall, wenn die Kiwi „falsch“ geschnitten wird und warum muss eine Patientin die ganze Nacht Gläser polieren, wenn es Konflikte auf der Arbeit gibt? Diese Episode beleuchtet das Thema der psychischen Struktur und die wichtige Rolle, die Zwänge oder Rituale beim Erhalt dieser spielen können.
In dieser Episode dreht sich alles um die Therapie der Zwangsstörung. An einem Patientenbeispiel verdeutlicht Ilona Croy, wie sie sich aus tiefenpsychologischer Sichtweise der Behandlung annähern würde, während Fabian Rottstädt Einblicke in die verhaltenstherapeutische Herangehensweise darlegt.
Zwänge erscheinen auf den ersten Blick nervig und nutzlos – doch warum halten Betroffene trotzdem daran fest?
Diese Episode beschäftigt sich mit den Ursachen sowie den Funktionen hinter der Zwangserkrankung.
Diese Episode ist ein Exkurs in die Welt der Emotionen. Zu Gast ist Dr. Supreet Saluja und sie berichtet über grundlegende Funktionen des Ekels, sowie dessen Rolle bei der Nahrungsaufnahme, Krankheiten oder Sexualität. Neben interessanten Forschungsergebnissen beleuchtet diese Folge auch die Verknüpfung zwischen Zwangserkrankung und Ekel.
Gedanken wie „Habe ich den Herd auch wirklich abgedreht?“ oder „Ist die Haustür abgesperrt?“ kennt vermutlich jede Person.
In dieser Folge beleuchten Ilona Croy und Fabian Rottstädt die diagnostischen Kriterien einer Zwangsstörungen.
Die letzte Folge zum Thema Depression befasst sich erneut mit der psychotherapeutischen Behandlung. Diesmal berichtet Ilona Croy wie sie aus tiefenpsychologischer Perspektive den Patienten von Fabian Rottstädt, aus Folge 5, behandelt hätte. Dabei werden nicht nur grundlegende Unterschiede, sondern auch die Gemeinsamkeiten zur verhaltenstherapeutischen Herangehensweise beleuchtet.
Diesmal werfen Ilona Croy und Fabian Rottstädt einen Blick auf den entscheidenden Schritt nach der Diagnosestellung: "Was passiert nun, wenn feststeht, ich habe eine Depression?".
Warum erkranken manche Menschen an einer Depression und kann man sich überhaupt davor schützen? In der zweiten Folge zum Thema Depression beleuchten Ilona Croy und Fabian Rottstädt mögliche Ursachen der Erkrankung und betrachten hierbei unter anderem welche Rolle die Kindheit, der Lebensstil und die Veranlagung spielt.
In dieser Episode setzen sich Ilona Croy und Fabian Rottstädt mit einer der am häufigsten vorkommenden, jedoch oft unterschätzten psychischen Erkrankungen auseinander – der Depression. Welche Merkmale sind typisch und wie erfolgt die Diagnosestellung überhaupt? Diese Themen stehen im Fokus der ersten Folge einer vierteiligen Serie zum Thema Depression.
In dieser Episode diskutieren Ilona Croy und Fabian Rottstädt verschiedene Modelle zur Erklärung psychischer Erkrankungen. Sie berücksichtigen dabei aktuelle Forschungsergebnisse und greifen auf ihre eigenen Erfahrungen aus der therapeutischen Praxis zurück, um der Frage nachzugehen, "Was sind die Ursachen für psychische Erkrankungen?"
Eine schwierige Phase, eine Eigenheit oder doch schon eine psychische Störung? In dieser Episode beschäftigen sich Ilona Croy und Fabian Rottstädt mit der Frage: „Was ist eine psychische Erkrankung?“