Meldung vom:
Good to know
Eine Analyse der ersten Erhebungswelle vom Wintersemester 2023/2024 ergab, dass 51 % der TeilnehmerInnen, deren Antworten ausgewertet werden konnten, keine Anzeichen für Depressionen bei sich verzeichnen konnten. Bei 49 % ist der Grenzwert, der bei Überschreitung auf Depressionen hinweist, mindestens zu einem Messzeitpunkt überschritten worden.
Im Wintersemester 2023/2024 haben 55 % der Studierenden gleich in der ersten Erhebung, also direkt zum Semesterstart, mindestens in einem der Bereiche Stress, Angst oder Depression angegeben belastet zu sein. 8,1 % überschritten in zwei Bereichen und sogar 18,6 % in allen 3 Bereichen den jeweiligen Grenzwert, der auf psychische Belastungen hinweist. 31% der Studierenden gaben dabei an bereits eine psychische Diagnose erhalten zu haben.
Die Zahlen zeigen, dass das Thema psychische Gesundheit für viele der Befragten ein relevantes Thema darstellt und auch weiterhin viel Beachtung erhalten sollte.