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In diesem Projekt untersuchen wir im Rahmen des Deutschen Zentrums für psychische Gesundheit mittels fNIRS-Hyperscanning neuronale Synchronisationsprozesse in sozialen Interaktionen.
Der Begriff Hyperscanning beschreibt hierbei die Methode, die Gehirnaktivität von zwei oder mehr Personen gleichzeitig zu messen und erlaubt es zu beobachten, ob sich die Gehirnaktivität von diesen Personen für den Zeitraum der Interaktion annähert. Dies stellt einen Paradigmenwechsel in der Erforschung psychischer Störungen dar – vom Individuum hin zur Beziehung.
In diesem Projekt entwickeln wir zunächst Paradigmen und Routinen zur Messung von Synchronisierung unter möglichst alltagsnahen Bedingungen. Die Hirndaten werten wir zusammen mit den Kollegen der InformatikExterner Link, um dann Prozesse in Patienten mit psychischen Störungen zu untersuchen.